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Ochsentalgletscher


Der Ochsentalgletscher, Österreich in der Silvretta (Vorarlberg) ist trotz Klimakatastrophe noch zu bewundern.
Ideal für Tourengeher im Sommer und Frühjahr ein noch toller Anblick. Im Sommer 2007 konnte ich den Klimawandel sehen und hören. Andere Gletscher in der Schweiz haben sich bereits intensiver zurckgebildet.

Kurt-Dieter Jünger in 46045 Oberhausen, Deutschland


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Leyka im Schnee


Unsere Leyka mit 10 Wochen im Schnee bei uns im Garten

Edda Ludwig in 49661 Cloppenburg, Deutschland


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Tannenbaumeln


Hier mein Betrag zur Kategorie “Biodiver in Aktion”. Fotografiert wurde eine seltene Baumart, die zwar nicht regional begrenzt ist, wohl aber zeitlich: man kann sie nur im Dezember beobachten. Ich mache auf dem Bild sichtlich krumme Sachen, daher ist mein Gesicht sicherheitshalber verdeckt ;o)

Michael Huettner in Bertsdorf, Deutschland


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Verkehrte Welt


Dieses kleine Mäuschen freut sich über einen reich gedeckten Tisch im Vogelhäuschen

Sabine in 26127 Oldenburg, Deutschland


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Unser heimischer Astacus( Edelkrebs)


Unser heimischer Edelkrebs-
Eine gebeutelte Kreatur.

Unser Edelkrebs – der größte Flusskrebs in Europäischen Gewässern – früher war er in großen Mengen heimisch
in unseren Fliessgewässern! Ihm heute in einem freien Ge-
wässer zu begegnen ist mittlerweile eine Seltenheit geworden.
Woran liegt es, dass unser heimischer Astacus vom Aussterben bedroht ist?
Viele Freunde dieser Kreatur beschäftigen sich mit dem Thema. Man weiß es gibt die
Krebspest (Aphanomyces Astaci), die aus Amerika durch importierte oder auch zufällig eingeführte Flusskrebse ,die überträger dieser Pilzkrankheit sind ,eingeschleppt wurde . Diese Tiere sind selbst resistent gegen den Erreger, übertragen aber diesen in ihren Lebensräumen. Da die meisten Krebse sehr anpassungsfähig sind und sich zuerst aktiv vermehren , findet auch eine entsprechend schnelle Ausbreitung in unseren Fliegewässern statt. Infolge dieser Umstände werden unsere heimischen Edelkrebse und auch Steinkrebse vernichtet. Eine Chance zu Erhaltung bilden unsere geeigneten Stillgewässer , solange sie nicht durch falsch verstandene Tierliebe mit fremden Flusskrebsen verseucht werden. Bereits ein einziger ausgesetzter Fremdling ist in der Lage, eine Population unserer heimischen Tiere durch die Infektion zu vernichten. Dies geschieht sehr oft durch Exotische Flusskrebse (schön bunt und für viel Geld im Zierfischhandel zu kaufen), weil sie die Aquarien in Unordnung bringen und dann tierfreundlicherweise in der Natur ausgesetzt werden. Leider wird im Handel auf diese Gefahr keine Rücksicht genommen und auch nicht auf die Risiken hingewiesen. Eigentlich müsste der Verkauf dieser Krankheitsüberträger untersagt werden , da die Fremdlinge über kurz oder lang doch in unseren Gewässern unter getaucht werden.
Selbst durch infiziertes Wasser oder infizierte Gerätschaften können die Krebspestsporen unsere heimischen Tiere infizieren.
Wie erfolgt die Infektion?
Die Krebspest ist ein vernichtender Schlauchpilz ,der nur Flusskrebse befällt. Die Verbreitung Erfolgt durch Zoosporen, die sich mit Geißeln im Wasser fortbewegen und dabei einen neuen Wirt (Krebs ) suchen. Sind sie fündig geworden, so bohren sie sich in die weichen Fugen der Kutikula des Krebses und dringen in den Körper ein. Dort verbreiten sie sich und befallen die Organe . In der unmittelbaren Folge wird der Krebs offensichtlich von Juckreiz geqäult, denn er kratzt sich am ganzen Körper. Nach einigen Tagen sind die Sporen des Pilzes im Körper so stark verbreitet dass auch die lebenswichtigen Organe befallen werden. Sehr oft verliert er in dieser Phase der Krankheit die meisten Gliedmassen einschlielich seiner Scheren, bis er letztendlich qualvoll verendet Nach Eintritt des Todes treten Millionenfach neue Zoosporen aus dem verendeten Krebs und suchen sich neue Opfer. Der Erreger stirbt im Wasser, wenn er nicht innerhalb von 10-15 Tagen nach dem Tod des befallenen Krebses ein neues Opfer findet. Der Ausbruch der Krebspest vernichtet die Tiere zu fast 100 % (außer den resistenten Amerikanischen Krebsen). Nachdem alle Krebse verendet sind, besteht nach einem Sicherheitspuffer von 6 Monaten die Chance des Neubesatzes. Vorraussetzung ist jedoch , dass keine fremden resistenten Krebspestübertragenden Flusskrebse im Wasser leben.

Es gibt einen konkreten Fall, bei dem durch nur 3 Liter infiziertes Wasser die Krebspest in einem Gewässer ausgelöst wurde, und innerhalb von nur 6 Wochen eine Population von mehr als 6000 Tieren dadurch vernichtet wurde. In der Natur bedeutet dies einen unbeschreiblichen Schaden, der nicht wieder gut zu machen ist.
Deshalb geht mein Appell an alle Zierfischfreunde, Aquarianer und Zierfischhändler:

LASSEN SIE DIE EXOTISCHEN KREBSE IN IHRER HEIMAT, IN DER SIE KEINEN SCHADEN ANRICHTEN .

übrigens:
Unser heimischer Edelkrebs lässt sich auch bei guter Pflege und Schaffung der erforderlichen Vorraussetzungen im Aquarium oder im geeigneten Gartenteich halten.

Wussten Sie schon:
Dass unser heimischer Edelkrebs noch bis vor hundert Jahren als wichtiger Eiweißträger zur Ernährung unserer Bevölkerung beitrug?
In unserem saarländischen Ort Hüttersdorf nannte man früher die Einwohner die Kriebser, weil man sich als Primsanlieger von Krebsen ernähren konnte. Und offensichtlich findet man auch heute noch bei verschiedenen Vereinswappen den Edelkrebs als Wappentier.

Mit tierfreundlichen Grüßen
Winfried Langenfeld

über tierfreundliche Edelkrebshaltung kann man sich auch im Internet informieren unter:
www.Hochwald-Edelkrebse.de
Und kostenlose Beratung zur erfolgreichen Aufzucht von Sömmerlingen gibt es auch.

Winfried Langenfeld in 66839 Schmelz, Deutschland


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